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Grundlage der Wasserkraftnutzung
 
Wasserkraft bedient sich nun der potentiellen und kinetischen Energie des Oberflächenabflusses. Darin liegt auch einer der wesentlichsten Vorteile dieser Form der Energiegewinnung. Wasser(kraft) läßt sich durch Aufstau einfach speichern sowie über Stauhöhe und Durchfluß regulieren. Ihr umsetzbares Energiepotential ergibt sich aus der genutzten Abflußmenge sowie der Höhendifferenz (Fall- bzw. Stauhöhe) und läßt sich deshalb für jeden Standort entsprechend der Dimensionierung der Wasserkraftanlage vorausbestimmen.

In Österreich gelten Wasserkraftanlagen bis zu einer Leitung von 5 MW als Kleinkraftwerke. Sie liefern etwa 8 % (etwa 600 MW) der gesamten Wasserkraftleistung (das entspricht etwa 3.000 GWh/a) (Quelle: PELIKAN, B., 1999: Wie die Kleinwasserkraft in Österreich diskriminiert wird; in: Erneuerbare Energie; Energie 2, Wien).



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AutorIn: Christoph Koessler; Copyright: bvee; Publiziert von: Matthäus Ittner (mittner)
factID: 123402.1; Publiziert am 17 Jul. 2003 09:59
 
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