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Einleitung
 
Aus dem Prinzip des schwarzen Gartenschlauches hat sich mittlerweile eine Hochtechnologie entwickelt, die auch bei geringer Einstrahlung und niedrigen Temperaturen Warmwasser produziert.
Die von der Sonne auf ein schwarzes Material, den Absorber, auftreffenden Strahlen werden von diesem absorbiert und in Wärme umgewandelt. Diese Energie wird durch in die Absorberplatte eingelegte Rohrleitungen, in denen Wasser fliesst, abgeleitet und dem Warmwasserspeicher zugeführt. Um auch bei windigem und kühlem, jedoch sonnigem Wetter Energie gewinnen zu können, sind Kollektoren i.a. mit einer Glasplatte abgedeckt. Werden sie hingegen zur Erwärmung von Schwimmbädern eingesetzt, so kann diese entfallen, da eine Nutzung nur bei warmem Wetter erfolgt. Gegen Wärmeverluste nach Aussen noch besser vorgesorgt wird bei Vakuum-Röhrenkollektoren. Die hochlichtdurchlässige Glasröhre ist evakuiert, wodurch keine Wärmeverluste durch Konvektion und Wärmeleitung auftreten können. Dieser Vorteil tritt besonders in hohen Temperaturbereichen auf. Für den selben Wärmeertrag ist somit bei Vakuumkollektoren eine kleinere Fläche ausreichend. Entsprechend höhere Kosten stellen den Kunden somit vor die Wahl zwischen Standard-Flach- und Vakuumkollektoren.


Metainfo:
Autor: Hubert Fechner; Copyright: Hubert Fechner; Publiziert von: Matthäus Ittner (mittner)
factID: 123479.1; Publiziert am 17 Jul. 2003 10:57
 
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