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Sozialer Frieden
 
Rohstoffvorkommen waren nicht erst in den letzten Jahren, sondern schon in historischen Epochen heiß umkämpfte strategische Ziele. Einst entstanden Konflikte um Holz und Kohle, heute um Erdöl, Erdgas und Uran. Ihre Ungleichverteilung auf diesem Planeten und der stetig wachsende Energieverbrauch der Menschheit schafften Abhängigkeitsverhältnisse zwischen den Völkern und Staaten dieser Erde, welche seit jeher dem sozialen Frieden höchst abträglich waren.
Die Sicherung der fossilen Ressourcen steht heute oft im Mittelpunkt geopolitischer Ambitionen. Gelingt es den Bedarf zu verringern, so verliert auch die Notwendigkeit zur Sicherung des Zugriffs auf diese Ressourcen an Gewicht. Jeder Schritt zur Verringerung der Importabhängigkeit und zu einer eigenständigen und unabhängigen Energieversorgung kann daher die Außenabhängigkeit der Staaten mindern. In Ergänzung dazu, können auch die mit der Forcierung der Erneuerbaren verbundenen regionalwirtschaftliche Impulse, wie die Schaffung neuer Arbeitsplätze und das Entstehen neuer Absatzmärkte zu einer Verbesserung der sozialen Strukturen innerhalb der jeweiligen Staaten führen.



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Author: Christoph Koessler; Copyright: bvee; Published by: Matthäus Ittner (mittner)
InfoID: 123442.1; published on 17 Jul. 2003 10:35
 
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