Die Grundlagen einer nachhaltigen Energiewirtschaft lauten:
Sicherstellung einer immerwährenden Energieversorgung zur Deckung des Energiebedarfes der Menschheit
Minimierung der nachteiligen Umweltwirkungen der Energiegewinnung, der Energieversorgung und des Energieverbrauches auf jenen Rahmen, welchen die Natur selbständig verkraften kann
Reduktion der Importabhängigkeit für Energie und Aufbau einer selbständigen und wirtschaftlich lebensfähigen Energieversorgung
Ausgehend von der gegenwärtigen Situation der Energiewirtschaft läßt sich der Begriff "Nachhaltigkeit" um ein paar weitere, aktuelle Aspekte ergänzen:
Sicherstellung einer immerwährenden Energieversorgung, auch bei steigendem Bedarf, sowie nach der Erschöpfung der fossilen Energieträger
Minimierung der nachteiligen Umweltwirkungen durch Reduktion der Kohlendioxyd-Emissionen in jenem Ausmaß, welches die dauerhafte Stabilität des Weltklimas tatsächlich gewährleistet; sowie Ausstieg aus der Atomenergie zur Elimination ihres Gefahrenpotentials
Aufbau einer eigenständigen und krisensicheren Energieversorgung
Die Verwirklichung dieser Zielvorstellungen umfaßt folgende Maßnahmen:
Erhöhung der Energieeffizienz - Energiesparen durch rationelleren Einsatz
Ausstieg aus der Atomenergie - Ausschaltung der "Strahlengefahr"
Reduktion des Einsatzes fossiler Energieträger - Erhalt ihrer Reserven und Verminderung der Kohlendioxyd-Produktion
Forcierung des Einsatzes regenerativer Energien bis zur vollständigen Substitution der Kernenergie und der fossilen Energieträger
Nach Umsetzung dieser Maßnahmen weist die nachhaltige Energiewirtschaft folgende Inhalte auf:
Deckung des Energiebedarfs aus Erneuerbaren Energien
Umweltschonung durch regenerative Energiegewinnung
Erhaltung der fossilen Energiereserven
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Autors: Christoph Koessler; Copyright: bvee; Publicēja: Matthäus Ittner (mittner) infoID: 123364.1; Publicēts 16 Jul. 2003 15:04